Im Zuge einer Dachsanierung bestückt Apaco ihre Flachdächer mit Solarmodulen. IWB begleitet das Projekt und steht ihr beratend zur Seite.
Andreas Hänggi lehnt sich in seinem bequemen Bürostuhl zurück. Sein Entscheid ist gefällt, der Auftrag erteilt. Alles bereit für sonnige Zeiten. Aber der Reihe nach. Photovoltaik ist für den ehemaligen CEO und heutigen Verwaltungsratspräsidenten der Grellinger Apparate- und Anlagenbauerin Apaco kein neues Thema. Bereits vor zwölf Jahren liess er auf das Flachdach seines Einfamilienhauses eine Solaranlage bauen. «Aus praktischen Gründen», wie er betont, und weil er seinen Autarkiegrad erhöhen wollte. Zehn Jahre später wird Sonnenenergie auch für seine Firma aktuell. Wie schon damals gibt eine Dachsanierung den Ausschlag für die Investition. Andreas Hänggi holt eine erste Offerte ein, lässt sich vom Installateur beraten, stellt dabei widersprüchliche Aussagen fest. Dann holt er IWB ins Boot.
Das attraktivste Angebot
Der Spezialist für Photovoltaik bei IWB nimmt die Daten auf und macht direkt eine erste Grobanalyse: Knapp 1000 m2 Modulfläche, Kapazität für eine Anlage mit rund 160 kWp, die jährlich ca. 145‘000 kWh erwirtschaftet. Auf dieser Basis lässt er die Fachpartner der IWB offerieren, vergleicht die Offerten und berät Andreas Hänggi im zweiten Gespräch bezüglich Preise, Komponentenwahl und Installateur. Für das attraktivste Angebot spricht er eine Empfehlung aus.
Beratung entscheidend für Industriekundinnen und -kunden
Hänggi ist begeistert: «Die Beratung war ausgezeichnet. Und zwar aus zwei Gründen: erstens die fachliche Kompetenz und zweitens der menschliche Umgang, der für mich genauso wichtig ist.» Bei dieser Anlagengrösse sei es entscheidend, die richtige Wahl zu treffen. «Das Vertrauen war sofort da. Ich spürte: Da ist jemand, der sich mit dem Thema auskennt, der erfahren ist und weiss, worauf man achten muss.» Obwohl die Offerte des IWB-Fachpartners günstiger war als sein erstes Angebot, habe nicht nur der Preis den Ausschlag gegeben, mit IWB zusammenzuarbeiten. «Wir wollten einen neutralen Spezialisten zur Seite haben, um sicher zu sein, die richtigen Komponenten und die effizienteste Lösung zu wählen. Schliesslich ist Photovoltaik nicht unser Kerngeschäft.»
Hoher Eigenverbrauch führt zu schneller Amortisation
Hänggis Motivation, in Sonnenstrom zu investieren, sei vorwiegend finanzieller Natur: «Die Photovoltaikanlage ist für uns attraktiv, weil wir rund 70 Prozent des produzierten Stroms selbst nutzen und unsere Stromkosten auf diese Weise markant senken werden. In weniger als zehn Jahren wird unsere Anlage amortisiert sein.» Natürlich hätte die Investition auch eine Imagekomponente, aber primär müsse sie sich rechnen. Die grosszügige Subvention durch den Bund, die rund ein Viertel der Kosten ausmacht, ist da ein willkommener Zustupf. «Zudem habe ich mit dem Installateur einen Rabatt ausgehandelt», ergänzt Hänggi mit einem verschmitzten Lächeln: «Im Gegenzug werden unsere Lernenden beim Bau der Anlage mithelfen. So werden sie für Photovoltaik sensibilisiert und lernen auch gleich etwas dazu.»
Solarstrom auch für Gäste und Angestellte
Vom Sonnenstrom profitieren soll aber nicht nur die Firma. So werden in einer zweiten Phase Gäste und Angestellte mit E-Autos Gratisstrom tanken können. Zwei E-Tankstellen sind dazu geplant. Hänggi ist überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und freut sich darauf, die Anlage im Frühling 2021 in Betrieb zu nehmen. «Eine Investition ohne Schattenseiten», sagt er zufrieden.
Das Vertrauen war sofort da. Ich spürte: Da ist jemand, der sich mit dem Thema auskennt, der erfahren ist und weiss, worauf man achten muss.
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