Der Winter kann kommen! Oder? Wenn Ihnen beim Gedanken an die kalte Jahreszeit schon innerlich fröstelt, haben wir ein paar Tipps.
Worum geht es?
Um die kalte Jahreszeit und das, was Sie dann vermutlich tun: sich warm einpacken. Das tun wir alle, das ist nur menschlich. Doch die Sache hat einen Haken: Wer es sich immer nur warm macht, ist die Kälte irgendwann nicht mehr gewöhnt. Man friert dauernd. Deshalb: Setzen Sie sich der Kälte aus! Das muss kein Eisbad sein. Regelmässige Bewegung an der frischen – oder eben: kalten – Luft wirkt Wunder. Ihr Kreislauf und Ihr seelisches Wohlbefinden danken es. Und wenn Sie es doch mit Wasser versuchen wollen: Duschen Sie morgens stetig etwas kälter. Sie werden staunen, wie schnell sich der Körper anpasst.
Warum ist das nachhaltig?
Egal, ob Sie jetzt am Morgen joggen gehen, auch im Winter mit dem Velo zur Arbeit pendeln (Licht nicht vergessen!), Qigong im reifüberzogenen Park praktizieren oder einfach nur ausgedehnte Nebelspaziergänge machen: Sich draussen bewegen tut immer gut. Bevor der indirekte Effekt einsetzt – weniger frösteln und bessere Immunabwehr –, bemerkt man die Wirkung direkt. Vielleicht entdecken Sie im Winter auch die Natur noch einmal neu? Doch die Kältegewöhnung hat noch einen handfesten Nachhaltigkeits-Bonus: Wer kälteresistenter ist, dreht die Heizung weniger auf. Das freut Portemonnaie und Umweltbilanz.
Wann ist das nicht nachhaltig?
Wie so oft gilt die einfache Gleichung: Tun geht über Konsum. Sie müssen nicht gleich eine komplette Garnitur Funktionsbekleidung kaufen, um sich im Winter draussen zu bewegen. Falls Ihnen das eine oder andere Kleidungsstück fehlt, merken Sie das unterwegs. Ausserdem sollten Sie Ihre Gesundheit nicht ignorieren. Draussen schwitzen ist okay, aber nur, solange man sich bewegt. Wer chronisch krank ist, sollte vor der Kälteabhärtung medizinischen Rat suchen.
Was gibt es dazu noch zu wissen?
Apropos Kleidung: Nutzen Sie das Zwiebelprinzip. Damit Sie nach der Morgenrunde nicht durchgefroren im Büro ankommen. Übrigens hilft auch dort Bewegung. Denn wer unbeweglich vor dem Computer sitzt, friert ebenfalls schnell. .Deshalb lieber regelmässige Bewegung in den Arbeitsalltag einbauen statt USB-Handwärmer und Fussheizung Und: Auch das Essen kann einen Unterschied machen, da eine stärkere Verdauung Wärme erzeugt. Proteinreiche Nahrung wie Hülsenfrüchte oder Nüsse ist eine gute Wahl. Und auch gut nach der Bewegung.
Erfahren Sie mehr dazu
Das könnte Sie auch interessieren