Nachhaltig Leben heisst auch, sparsam mit Energie umzugehen. Die Enerjoy-App hilft; im Winter 22/23 gab es sechs Challenges dazu.
Um was ging es und was soll das?
Die Enerjoy Stromspar-Challenge war ein Wettbewerb, bei dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielerisch Strom sparen konnten. Wer mitmachen wollte, registrierte sich mit seiner Mailadresse und trackte sein Verhalten im Alltag. Jeden Tag gabs Hintergrundwissen zu einem Thema in die Inbox, gleichzeitig mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Punkte sammeln. Der spielerische Ansatz bot eine zusätzliche Motivation zum Sparen. Ach ja: Zu gewinnen gab es auch noch etwas.
Wer macht da mit?
Zwischen November 2022 und Januar 2023 hat IWB sechs Challenges durchgeführt. Insgesamt haben dabei 131 Personen teilgenommen. Auch wenn mehr besser gewesen wären, waren diejenigen, die mitgemacht haben, sehr engagiert bei der Sache. Das zeigen Rückmeldungen und Interaktionen. Und die Enerjoy Stromspar-Challenge war alles andere als ein Selbstläufer. Nur 44 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Challenge bestanden.
Eine reine Hype-Aktion?
Tatsächlich waren die Teilnehmerzahlen am Anfang der Enerjoy Stromspar-Challenge höher als in den späteren Durchführungen. Das verwundert nicht, wenn man sich die Situation im November zu Beginn der Challenge vor Augen führt: Damals war eine mögliche Energiemangellage ein starkes Thema in der öffentlichen Diskussion. Mit der Entspannung der Situation hat anscheinend auch die Motivation zum Sparen nachgelassen. Natürlich macht es weiterhin Sinn, Strom und CO2 zu sparen. Die Enerjoy-App war und ist deshalb frei verfügbar.
Und was hat das gebracht?
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hat sich in kurzer Zeit sehr intensiv mit dem eigenen Energieverbrauch beschäftigt. Energieeffizienz ist und bleibt ein wichtiges Thema für die Energiewende, und sie ist Aufgabe jeder und jedes Einzelnen. Doch die Enerjoy Stromspar-Challenge hat auch einen direkten Effekt. Im Schnitt haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Verbrauch in den untersuchten Bereichen um 35.1 Prozent gegenüber dem Schweizer Durchschnitt gesenkt. Bravo!
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