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Medienmitteilungen

Sanierung Tinguelybrunnen

01. November 2019

Der Fasnachtsbrunnen ist ein Basler Tourismusmagnet. Auch als Tinguelybrunnen bekannt, lässt er seine Figuren wild tanzen und Wasser speien. IWB ersetzt in den kommenden Wochen die dafür notwendigen Wasser- und Stromanschlüsse und saniert das Brunnenbecken. Dazu wird der Brunnen mit einem Zelt umhüllt.

Der Fasnachtsbrunnen ist ein beliebtes Wahrzeichen der Stadt Basel. Fast rund um die Uhr ist er von Bewunderern umgeben, die das Spektakel der beweglichen Wasserskulpturen betrachten. Die wasserspeienden Figuren bewegen sich, angetrieben durch Elektromotoren, in einem bestimmten Rhythmus: es entsteht ein eindrückliches Wasserspiel. Damit dies weiterhin einwandfrei funktioniert, ersetzt IWB während zwei Wochen alle Strom- und Wasseranschlüsse sowie die Wasserpumpen. Neben den technischen Anlagen werden auch bauliche Massnahmen umgesetzt: Das Becken wird sandgestrahlt und neu gestrichen, Fugen und Abdichtungen werden erneuert. Die Figuren selbst werden mechanisch revidiert.

 

Der Schweizer Künstler Jean Tinguely hat den Fasnachtsbrunnen zwischen 1975 und 1977 erschaffen. An seiner Stelle befand sich bis 1975 die Bühne des alten Stadttheaters. Tinguely hatte sich für seine Kreation von Brunnenspielen aus der Renaissance und aus dem Barock inspirieren lassen. Zehn Figuren sind entstanden – jede mit ihrem eigenen, baseldeutschen Namen. IWB betreibt und unterhält den Fasnachtsbrunnen im Auftrag des Kantons Basel-Stadt – zusammen mit über 200 weiteren öffentlichen Brunnen der Stadt.

 

Damit die Arbeiten zügig und witterungsunabhängig durchgeführt werden können, wird der Brunnen mit einem Zelt umstellt. IWB gibt interessierten Brunnenfans regelmässig über ihre Social-Media-Kanäle einen Einblick in die Sanierungsarbeiten. Vor Ort ermöglicht zudem ein Guckfenster im Zelt die Arbeiten direkt mit zu verfolgen.

Medienanfragen

Reto Müller

Mediensprecher

medien@iwb.ch