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IWB Wasser

IWB-Cube

IWB Wasser

Wasser in Spitzenqualität

  • Tarifgebunden & abhängig vom Verbrauch

  • IWB Wasser aus naturnahem Prozess in höchster Trinkwasserqualität

  • Verfügbar in Basel

Angebot für: GewerbePrivate

Kompetenz Wasser

Produktdetails

Trinkwasserqualität in Basel

Bereits bei der Wasserentnahme aus dem Rhein beginnt das IWB Wasserlabor das Trinkwasser zu kontrollieren. Auch wird die Qualität in den Wasserreservoirs und in den Transportleitungen regelmässig überprüft. Das gesamte Trinkwasser aus den Langen Erlen und dem Hardwald wird unter grösster Sorgfalt aufbereitet. 

Das Naturprodukt Wasser ist mit lebensnotwendigen Spurenelementen wie Magnesium und Kalzium ausgestattet. Schädliche Fremdstoffe werden mit Hilfe modernster Ausrüstung bestimmt und durch Aktivkohlefiltration aus dem Wasser entfernt.

Wissenswertes zum Trinkwasser in Basel

Wassergewinnung

Die Basis der Wasserversorgung durch IWB ist die regionale Grundwasseranreicherung. In den Langen Erlen werden 50 Prozent des benötigten Trinkwassers produziert. Die weiteren 50 Prozent stammen aus dem Hardwald in Muttenz. Da das Grundwasser nicht ausreichend ist, wird es mit zusätzlichem Wasser aus dem Rhein angereichert.

In einem ersten Schritt wird das Rheinwasser durch eine Schnellfilteranlage geleitet. Das Wasser wird in 20 Becken gesammelt, fliesst dann in ein Reservoir und schliesslich in die Waldgebiete der Langen Erlen. Von dort aus wird in Wässerstellen das Grundwasser mit dem Rheinwasser angereichert. Das gefilterte Rheinwasser versickert im Boden und wird durch chemisch-physikalische und biologische Prozesse natürlich gereinigt.

Das vermischte Wasser wird in einem nächsten Schritt aus Grundwasserbrunnen gefördert, das Grundwasser wird entsäuert und zum Schluss durch Aktivkohlefilteranlagen geleitet. Die letzte Station hat das Wasser dann in der Pumpstation erreicht. Dort wird das Wasser nochmal kontrolliert und das Trinkwasser ins Netz gebracht.

Wasserverteilung

Bereits im 13. Jahrhundert wurden zwei Grossbasler Brunnwerke erstellt. Das machte Basel zur ersten Stadt im Gebiet der heutigen Schweiz, die eine öffentliche Wasserversorgung besass. Mehrere hundert Jahre später wurden die Wasserleitungen direkt in die Wohnungen geführt.

Heute bilden alle Trinkwasserleitungen in der Region Basel ein rund 519 Kilometer langes Netz. Der tägliche Bedarf an einwandfreiem Trinkwasser von rund 210 000 Menschen wird dank IWB gewährleistet. Ein automatisiertes Leitungssystem wird für den Betrieb der Rheinwasserentnahme, die Aufbereitung und die Verteilung des Trinkwassers genutzt.

Je nach Nachfrage, fliesst ein Teil des Wassers direkt aus der Pumpstation an die Konsumenten. Ein zusätzlicher Anteil wird vor allem nachts in die Reservoire befördert. Dabei haben höher gelegene Stadtgebiete auch eigene, höher liegende Reservoirs. 

Fakten zum Basler Trinkwasser

  • Wasserabgabe pro Jahr: rund 26 Mio. m³
  • Abgabe an andere Werke: 2.3 Mio m³
  • Mittlere Wasserhärte: 19.0°fH, 10.6°dH
  • Verbrauch pro Kopf: 217 Liter täglich (inkl. Kleingewerbe)
  • Länge Leitungsnetz: rund 570 km
  • Anzahl Pumpwerke: 9
  • Anzahl Reservoire: 10
  • Anzahl Grundwasserbrunnen in den Langen Erlen: 11 Hauptbrunnen plus Nebenbrunnen
  • Fassungsvermögen der Reservoire: 42'000 m³